
Der Olivenbaum gehört zu der Gattung der Ölbäume und kommt unter anderem natürlich im Mittelmeerraum vor. Seine Früchte sind eine sehr wichtige Zutat nicht nur in der mediterranen Küchen. Das Öl wird bekanntermaßen zum Kochen und Besten verwendet. Man kann es aber auch pur zum Trinken genießen. Äußerst gesund schützt es das Herzkreislaufsystem. Wie bei allen Lebensmitteln sollte man hier keine Abstriche in der Qualität machen! In Öl eingelegt brauchen die Oliven keine Konservierungsstoffe und sind über ein Jahr lang haltbar. Nur direkt vom Baum sollte man sie auf Grund der Bitterstoffe nicht essen.
Doch was ist der Unterschied zwischen schwarzen und grünen Oliven?
Alle Oliven sind am Baum zuerst grün. Sie werden quasi unreif gepflückt. Sie haben ein festes Fruchtfleisch und sind etwas milder. Die reifen Früchte (schwarz) sind etwas herber und reich an ungesättigten Fettsäuren. Oliven werden lange in Salzlake eingelegt, da sie vom Baum direkt gegessen eher ungenießbar sind. Wer möchte kann sie mit Mandeln füllen und in einem selbstgemachten Kräutersud verfeinern. Oft werden schwarz gefärbte grüne Oliven verkauft. Diese weisen allerdings weniger Ölsäure auf und haben einen geringeren Gehalt an pflanzlichen Inhaltsstoffen. So sparen die Hersteller einiges an Geld. Am Besten direkt vom Markt oder einer Feinkosthandlung kaufen. Bei loser Ware muss die Deklaration „geschwärzt“ vorhanden sein. Also immer darauf achten.


